Politisch-gesellschaftskritische Gedichte

 


Ein deutsches Pony - Angela Merkel

(Dietmar West, Februar 2011)

Von einer Aktivistin in Sachen Kommunismus drüben,
Stieg sie an Kohls schwarzer Brust weit hinauf,
Die einst so kleine und linientreue*** kommunismustreue Angela Merkel.
Konvertierte, wurde Kanzlerin der BRD im Kapitalismus herüben,
Tritt als Jongleurin mit Milliarden in der EU auf,
Das ideal- ideenlose und importierte Ferkel*.

Ihre Philosophie und ihre Maxime sind - oh Schreck,
Sehr pragmatisch und sie hat sich's zurecht gedacht:
Ideologie ist nur ein Mittel - zum Zweck,
Der heiligt sie alle, denn alternativlos ist nur die Macht!

Die hat sie nun und übt sie genüsslich merkelisch aus:
Zum Beispiel stellt sie sich naiv, um glaubhaft zu verkünden vor aller Welt - sinngemäß - der Presse:
Ich hab' nur den Minister Guttenberg zu mir geholt ins Haus,
Und nicht, ich sag es laut, die andere Seite seiner aufpolierten Fresse!

So mancher Glanz ist nur von kurzer Kürze
Und in der Weltgeschichte sind Glanz wie feurig- traurige Fürze.
Beim einen oder anderen mag der Glanz etwas länger glänzen,
Doch bei der Bundeskanzlerin kommt mir sofort das Schwänzen!

Mit Hosen und im roten Jäckchen,
Latscht sie wie Donald Duck;
Schnürt milliardenschwere Päckchen
Und erlaubt sich so manchen Fuck.

 

Als höchste Schwätzerin Schweigerin Deutscher Nation
Verdient sie sich so manchen Kranz;
Deutsche Männer bringt sie zur Rotation,
Als hätten diese kein Stückchen Schwanz!

Das Deutsche Volk, es möcht sich gerne narren lassen,
Die Merkel hat's erkannt und macht's, wie es noch nie ein Narr gekonnt!
Sie tut es selbst und lässt des Steuerzahlers Geld verprassen,
Und dazu sie auf den Gipfeln sich zwischen zweifelhaften Herren sonnt!

Sie narrt die Nation mit alternativlosem Quatsch,
Verbreitet Vieles was nicht stimmt,
Erzählt von diesem und jenem Trallewatsch,
Sie weiss wie man eine Nation auf Irrtum trimmt!

Der Dumme horcht und staunt darüber,
Er will noch mehr von dieser Merkel;
Doch der Gescheite denkt: Wär's bald vorüber,
Mit diesem gefährlichen Gewerkel.


Die Deutsche Nation verträgt die Wahrheit nicht,
Drum die Merkel von dieser auch nicht spricht.
"Deutschland voranbringen"** sagt sie, sei ihr Ziel,
Doch davon profitieren nur die Oberen recht viel!

Es meint das konvertierte Mädchen wohl,
Die Bundesdeutschen hätten nur auf sie gewartet;
Als wären wir alle Bedürftige wie Helmut Kohl
Und nicht die Menschen, die das Wirtschaftswunder selbst gestaltet!

Das Volk und die Nation merken nicht,
Wie sich das Dümmste wiederholt.

Sie begreifen nicht, was die Geschichte spricht
Und sind von dieser wieder eingeholt.

Indessen Merkel weiter trickst und dreht herum,
Was negativ und könnte sie belasten,
Einfach ins Positive um.
- Mein lieber Mann, die hat was in dem Kasten!
 

Sie verspricht, warnt, droht und deutet so manches an,
Dann wartet Sie und vom Gestern kaum noch spricht;
Sie wartet weiter ab und ändert ihre Meinung irgendwann,
Damit sie mehr oder ganz ihren eigenen Vorteilen entspricht!

Angela verschleißt sehr viele engagierte Männer;
Denn sie betrachtet sie als neugeborene Lämmer.
Das macht ihr keinen Kummer, weder Leid noch Schmerz;
Ihr Puls schlägt dabei nicht schneller, der bleibt bei 1,2 Hertz.

Vielleicht tue ich mich in ihrer vorgetragenen Ruhe irren;
Doch warum kaut Angela ihre Nägel ab?
Wär sie erhaben auch nur in kleinsten Wirren,
Ließ sie sich hierzu nicht herab!

Sie saugt an ihren Nägeln,
Wie am Dreck die verfluchten und uns verhassten Fliegen.
Das zeugt von pubertären Zwängen, mit jugendlichem Drängeln,
Und dass sie lug- und trugbehaftet infantil geblieben.

Da steht es nun ganz vorne - des Kohls liebstes Kind
Und führt zur Schande der schwarz- rot- golden besäuselten Nation,
Diese vorwärts ins Verderben - ganz gewiss und auch geschwind,
Am Ende merkt's gar keiner, denn: Nicht die Merkel, nein "eine neue Krise" ist die Schuld! - Gratulation!

Die Männer lassen sich's gefallen,
Welch eine Schande für die Deutsche Nation:
Eine Politnutte bringt alle zum Fallen,
Denn die Lämmermänner haben keine Option!

Ein raffiniertes Mädchen ist das Luder,
Dazu aus einem Pfarrerhaus,
Versteht zu halten in der Hand das Ruder,
Und verwandelt Deutschland in Europas Spendenhaus!
 

Ein "politisches Talent" ist sie allemal.
Dies schafft es leicht von Mal zu Mal,
Die Quote mit oder ohne viel Qual,
Und zur Spitzenposition der ersten Wahl.

Aber auch das hat einmal ein Ende,
Wartet nur ab die neue, unbekannte Wende.
Sie kommt bestimmt, noch ist es nicht soweit,
Selbst die Merkel ist dagegen nicht gefeit.

Noch trickst und lügt sie weiter auf der politischen Bühne,
Alternativ mit ganz ausgefallenen Worten,
Spricht sie vom Moratorium - 2011 - nun mit Sühne,
Um des Wählers Gunst zu wecken und zu horten.

Andere aber wollen davon nichts wissen
Und fordern Moratorium und Angela unters Kissen.
Dass nun auch noch Latein wird strapaziert,
Das finden viele Wähler allzu verbalisiert!

Vertrauen hat sie stets leicht gewonnen.
Mit ihren fraulich- unschuldigen Blicken,
Hat sie die Dummen eingesponnen,
In ein Netz von vielen faulen Stricken.


Wie dieses Weib Narrenfreiheit genießt,
Was ihr falscher Mund erschließt;
Irrtümer verbreitet weit und breit,
Sowie die Freiheit hat überall zu Lügen,
Und zu Betrügen in dieser "demokratischen" Zeit,
Das kommt bestimmt nicht nur von Drüben!

D. G. West

www.west-dietmar.de

* Geferkel geändert in Ferkel nachdem Frau Merkel Herrn Guttenberg nach seinen Verfehlungen (Urheberrecht, Geistiges Eigentum, Promotionsordnung) ihr "volles Vertrauen" zugesprochen hatte und nach ebensolcher Haltung gegenüber der wegen geistigen Diebstahls gesellschaftlich geächteten Annette Schavan.


** Von Merkel mehrmals gesagt z. B. vor oder nach der Wahl.


*** Änderungen am 20.12.2016: "linientreue" gestrichen - "kommunismustreue" eingefügt; "hat" eingefügt;

 

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Ich als Dichter - dichte nur politisch!

(Politisches Gedicht, etwa 2012)

Ich bin ein Dichter unter Dichtern,
wie ein Arsch unter Gesichtern.
Mit Schiller und Goethe kann ich mich vergleichen,
doch kann ich ihre Dichtkunst nicht erreichen!

Drum dicht’ ich nur politisch;
Für diese Nuttenwelt reicht’s allemal!
Die betrachte ich recht kritisch,
Sowie ihre Versprechen vor der Wahl.

Darum dicht’ ich nur politisch,
Mit Inhalt und mit großer Qual.
Hier ist noch alles so sehr mystisch,
Und es wiederholt sich auch dieses Mal.

Drum betrachte ich sie politisch,
All jene Löcher und Gräben, die Politik hat aufgerissen.
Und ich betrachte auch recht kritisch,
Wie sie die Löcher und Gräben halb voll geschissen.

Nun stinken sie zum Himmel vorgedrungen,
Auch die aufgeplatzten Sprecherblasen.
Kaum die einen sind verklungen,
Erreichen andere unsere Nasen!

Politisch dicht' ich darum nur.
Ich sehe viele kleine und verwirrte Geister!
Folge jeder heissen Spur,
Und denke: Wo ist auch nur ein Meister?

Derweil mir’s langweilig wird - das Dichten,
Fühl ich mich wie ein Tor,
Denk ich an andere Pflichten,
Und gehe nun zum Ende vor.

Ade, aufwiedersehn mein lieber Leser - sei stets kritisch,
Bleib mir treu, glaub und vertrau keinem mehr als mir!
Das meine ich - auf Ehrenwort - nicht nur politisch,
Denn eins wie das andere, wollen alle anderen auch von Dir!

Besonders eben die hier gemeinten und steinbrücken Arroganten,
Sie alle wollen von dir den letzten Rest,
Zeig ihnen deine Zähne, den penetranten, vermerkelten und vergauckten Ignoranten,
Dein Dietmar G. West.  

 

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